Herzlich willkommen
auf der Internet-Seite der
hausärztlich-internistischen
Praxis Jürgen Werner
in Mechernich
Urlaub - Urlaub - Urlaub - Urlaub - Urlaub - Urlaub - Urlaub - Urlaub
In der Zeit vom Montag, den 18.12.
bis einschließlich Freitag, den 22.12.23
bleibt unsere Praxis wegen Urlaubs geschlossen.
Die Vertretung übernimmt in dringenden Fällen
die Praxis Dres.
Reintke und Pauli
Internisten/ Hausärzte
Hintere Bergstraße 1
53894 Mechernich
Tel. 02443 48880
Wir sind danach wieder für Sie da
ab Mittwoch, den 27.12.2023.
Liebe Patient:innen unserer Praxis,
bitte beachten Sie, dass wir unter Anwendung des Hausrechts in der Infektionszeit zum Schutz aller Patienten und unseres Teams alle Praxisbesucher mit Erkältungszeichen und/oder COVID-Infektion bitten müssen, die Praxis nur unter Tragen einer FFP-2-Maske zu betreten und die Maske während der gesamten Aufenthaltsdauer zu tragen, es sei denn Sie werden ausdrücklich aufgefordert, diese im Rahmen einer Untersuchung vorübergehend abzusetzen.
Aus gegebenem Anlass führen wir auch wieder eine Infektionssprechstunde ein (Mo,Di,Do und Fr von 10:30- 11:30 Uhr) für die die Termine auschließlich am
selben Tag vergeben werden.
Praxen-Kollaps- Ärzteproteste- Aktionstage
Vielleicht haben Sie es mitbekommen: die hausärztliche Versorgung in Deutschland steht auf der Kippe. Jahrelanges Vorbeischauen an der Versorgungsrealität und Verschwendung von Unsummen für technische Spielereien und eine Optimierung der Kontrollmöglichkeiten für die gesetzlichen Krankenversicherungen haben dazu geführt, dass ein Fachkräftemangel in den Praxen entstanden ist, der genauso wie die zunehmende Unwirtschaftlichkeit der Praxisführung und zunehmende Arbeitsunzufriedenheit zur Folge haben wird, dass die hausärztliche Versorgung wie Sie sie kennen zukünftig nicht mehr verfügbar sein wird. Wohin die Reise geht, können Sie beim Bemühen um Facharzt-Behandlungstermine ja bereits sehen. Die Arbeitsbedingungen sind für uns Hausärzte so schlecht geworden, dass Nachwuchs für die Praxistätigkeit erst recht auf dem Land nicht mehr zu finden ist. Und immer wenn wir Ärzte aufstehen, um gegen die immer schlechter werdenden Arbeitsbedingungen zu protestieren wird die Neiddebatte über die Höhe der Arzteinkommen eröffnet - mittlerweile erschreckenderweise sogar durch unseren Bundesgesundheitsminister. An einer ernsthaften Diskussion ist auf Politik- und Kostenträgerseite niemand interessiert. Angesichts der Altersstruktur der niedergelassenen Hausärzte, von denen nicht wenige längst das Rentenalter erreicht haben und von heute auf morgen ihre Praxistätigkeit aufgeben könnten und von denen sehr viele weitere wie ich das 60. Lebensjahr überschritten haben, sollte klar sein, dass Ihre ambulante Versorgung massiv gefährdet ist, zumal unter den gegebenen Umständen nicht davon auszugehen ist, dass wir über das Erreichen des Ruhestandsalters hinaus weiter als Hausärzte tätig sein möchten - vielleicht sogar vor dem Erreichen des Rentenalters...
COVID, Grippe und sonstige Infektionen
Es wird Herbst und die Infektionszahlen steigen. Die gesetzlichen Vorgaben zur Corona-Pandemie sind ausgelaufen. Es gibt keine Testverpflichtungen, keine Quarantänepflicht und keine Masken-pflicht mehr. SARS-CoV-2 ist ein Virus wie allen anderen.
Die meisten von uns sind geschützt durch durchgemachte Infektion und Impfungen und nur noch für Angehörige von Risikogruppen gibt es eine Empfehlung zur Auffrischung des Impfschutzes. Die Überlegung, Grippeschutzimpfung und COVID-Auffrischung zeitgleich durchzuführen teile ich nicht und impfe daher beide Impfstoffe - egal in welcher Reihenfolge - im Abstand von mindestens zwei, besser vier Wochen. Der Grund dafür ist medizinisch, dass eine Kombinationsimpfung für das Immunsystem immer bedeutet, dass die Kapazitäten auf die verschiedenen Impfstoffe aufgeteilt werden müssen und rechtlich, dass ich bei Simultanimpfung und Auftreten von unerwünschten Impfnachwir-kungen ein großes Problem habe, die Ursache nachzuverfolgen. Angesichts des - wenn auch seltenen- Auftretens eines Post-Vac-Syndroms nach COVID-Impfung und angesichts der Tatsache, dass der Staat die Hersteller aus der rechtlichen Verantwortung für mögliche Folgeschäden befreit hat, finde ich es um so wichtiger, im Falle einer solchen Komplikation die Ursachenkette klar belegen zu können.
Daher bieten wir in der der Praxis die Auffrischungsimpfung gegen COVID separat an- und hoffen auf Ihr Verständnis.
Nachdem es dem Bundesministerium für Gesundheit nicht gelungen ist, beim Hersteller die Impfstofflieferung in Einzeldosen in Auftrag zu geben - in den USA ging das - müssen wir leider wieder 6er-Gruppen von Impfwilligen sammeln, die im laufenden Praxisbetrieb geimpft und nachbeobachtet werden sollen. Irgendwann wird vielleicht irgendwer in verantwortlicher Position überlegen, welche Organisation und welcher Ablauf wohl für die durchführenden Arztpraxen besonders einfach durchzuführen und praktikabel ist. Ich rede jetzt noch nicht eimal von dem mehrseitigen Aufklärungs-bogen und dem ausführlichen Anamnesebogen nebst Einwilligungs-bogen, den wir vor der Impfung überprüfen und dann 10 Jahre archivieren müssen- auch nicht davon, dass die entsprechenden Bögen für den aktuell zu verimpfenden COVID-Impfstoff derzeit beim RKI noch in Bearbeitung sind und damit noch gar nicht zur Verfügung stehen...
Always look on the bright side of life..dadam,dadadadadadam.... ;-)
Alle warten darauf, dass ich wieder damit beginne
Nachdem die pandemie-bedingten Einschränkungen aufgehoben sind, steht einer Wiederaufnahme des Hypnose-Angebots in meiner Praxis nicht mehr viel im Wege. Aktuell fordern die personelle Unterbesetzung im Praxisteam und durch neue gesetzliche Vorgaben notwendig gewordene technische Upgrades, sowie die unverändert überbordende Bürokratie noch zu viel Zeit, die ich daher für Hypnotherapien nicht zur Verfügung habe.
Wer möchte, kann sich von meinen Mitarbeiterinnen schon einmal auf die Interessentenliste setzen lassen.
Videosprechstunde
Für alle, die nicht in die Praxis kommen möchten oder können, aber Gesprächsbedarf über Untersuchungsbefunde/Beschwerden haben (oder ihren Hausarzt mal ohne Mundschutz sehen wollen ;-) ), bieten wir neben der erweiterten Telefonsprechstunde auch auf Anfrage und nach Terminvereinbarung eine Videosprechstunde an. Sie benötigen dafür einen Laptop mit Kamera und Mikrofon oder ein Smartphone und Internet. Die Kontaktaufnahme hierfür kann gerne über das Kontaktformular dieser Homepage erfolgen. Bitte geben Sie Ihre email-Adresse an und ggf. Ihre Mobil-Telefonnummer. Wir vereinbaren einen Termin und senden Ihnen vorher einen Kontakt-Link, mit dem Sie sich einloggen können. Sollte aus irgendwelchen technischen Gründen die Verbindung nicht zustande kommen oder abbrechen, können wir Ihre Fragen immer noch telefonisch klären. Bitte beachten Sie, dass ein Termin mit 10 Minuten Dauer eingeplant ist, wir also nicht unbegrenzt Zeit haben. Für den Fall eines längeren Gesprächsbedarfs sollten Sie das bitte vorher angeben und wir werden versuchen, einen passenden Zeitpunkt für das Gespräch zu finden. Für gesetzlich Krankenversicherte ist dies eine Kassenleistung.
Bitte vereinbaren Sie einen Termin
bevor Sie in die Praxis kommen
Nicht erst seit Corona arbeiten wir mit einem Terminsystem, weil nur dadurch die zur Verfügung stehende Sprechzeit sinnvoll eingeteilt werden kann.
Dass Notfälle im Praxisablauf keinen Aufschub dulden und behandelt werden müssen, steht außer Frage.
Und das häufig vorgetragene Argument: "Ich kann doch nicht drei Wochen vorher wissen, dass ich krank werde" ist in etwa so wirksam wie das mögliche Gegenargument, dass wir auch nicht drei Wochen vorher wissen können, dass an einem Tag gerade besonders viele Menschen unversorgt aus dem Krankenhaus entlassen werden, sich im Garten verletzen oder einen akuten Infekt haben und deshalb am besten gar keine Termine für Check-up-Untersuchungen oder Verlaufskontrollen bei chronischen Krankheiten vorab vergeben. Beide haben recht. Aber zum einen wartet - außer wenn ein dreiwöchiger Praxisurlaub angekündigt ist - niemand hier mit akuten Beschwerden drei Wochen auf einen Behandlungstermin, vielmehr wird in der Regel ein Termin in der Sprechstunde am nächsten Werktag organisiert, zum anderen bedürfen nicht alle Erkrankungen auch sofortiger ärztlicher Hilfe. Viele harmlose Infekte lassen sich mit Mitteln aus der Hausapotheke in Eigen-regie anbehandeln. Eine Krankschreibung ist bis zu drei Tage nach Erkrankungsbeginn möglich.
An jedem Tag - bis auf Mittwoch, den wir für Vorsorgeuntersu-chungen, DMP u.Ä. reserviert haben - halten wir ein Kontingent an Terminen als "Notfalltermine" und in der Infektionssprech-stunde frei, welche nur am selben Tag vergeben werden. Diese Termine sind an manchen Tagen innerhalb der ersten halben Stunde der Sprechzeit vergeben.
Rezepte/Überweisungen nur noch nach Vorlage
einer gültigen Krankenversicherungskarte
Liebe Patientinnen und Patienten,
jedes Quartal dasselbe- wir müssen einigen unserer Patienten hinterher telefonieren, um sie zu bitten, ihre Krankenversicherungskarte hier in der Praxis einlesen zu lassen, die sie bei der letzten Behandlung/Medikamentenverordnung/Abholung einer Überweisung nicht dabei hatten.
Nicht selten gibt es dann am anderen Ende der Leitung Unverständnis und böse Worte wenn wir kurz vor Quartalsende die Vorlage der Versicherungskarte einfordern. Und genauso nicht selten wird uns die Vorlage der Karte aus Zeitgründen oder auch ohne weitere Angabe von Gründen verweigert. Das ist sehr ärgerlich, da eine Abrechnung der erbrachten Leistungen mit der Krankenversicherung nur möglich ist wenn wir hier die Versicherungskarte eingelesen haben. Ohne Versicherungskarte erhalten wir kein Geld für unsere bereits geleistete Arbeit.
Wie so oft sorgen leider einige Unbelehrbare für eine Verschärfung des Reglements und die Aufgabe jeglicher Kulanz. Kurz und gut: ohne Vorlage einer gültigen Versicherungskarte können wir keine Rezepte/Überweisungen mehr ausstellen. Notfallbehandlungen führen wir selbstverständlich auch weiterhin ohne Beharren auf die Vorlage der Visicherungskarte durch. Das ist aber auch die einzige Ausnahme.
So bedauerlich das für all die vielen zuverlässigen Patienten ist, die verabredungsgemäß ihre Versichertenkarte zeitnah eingereicht haben- ab sofort nur noch mit Karte. Einmal im Quartal vorlegen reicht aus.
Wir bemühen uns um ganzheitliche Medizin unter Nutzung schulmedizinischer und erfahrungsmedizinischer Erkenntnisse, um Ihnen die wirksamste und gleichzeitig schonendste Behandlung zukommen zu lassen.
Dafür bilden wir uns regelmäßig fort.
Mehr zu unserem Leistungsangebot finden sie wenn Sie den untenstehenden Button anklicken.